FAQ
Fragen zu den Mentees
Jaein, wir werden versuchen, deine Wünsche zu berücksichtigen, entscheiden aber im letzten Schritt in unserer Rolle als Koordinator*innen.
Wir fragen deine*n Mentee nach seinen Wünschen, genau wie dich. Und so bekommen wir meistens ein ziemlich perfektes Matching hin.
Ja die Mentees werden auch vorbereitet und wir lernen dann auch die Eltern kennen. Denen erklären wir dann auch, was Mentoring ist und es heißt, wenn ihr Kind eine*n Mentor*in hat.
Die Eltern müssen ihre Zustimmung geben. Nicht nur schriftlich inform einer Unterschrift, sondern auch verstehen, was Mentoring ist und wie sie ihr Kind unterstützen können. Wenn sie das nicht möchten, wird ihr Kind nicht teilnehmen können.
Es kann sein, dass Eltern Erwartungen an das Mentoring haben, die sich nicht erfüllen lassen oder sich andere Sachen wünschen, z.B. dass sich ihr Kind im Winter nicht trifft, wenn es schon so früh dunkel wird. Aber wenn sie richtig gegen das Mentoring sind, dann landet das Kind meistens eh nicht bei uns, weil es die Erlaubnis dazu gar nicht hat.
Dein*e Mentee hat in der Einstiegs-Qualifikation erfahren, dass er immer zu uns kommen kann und sagen, wenn etwas nicht okay ist. Er / sie wird das tun. Unserer Erfahrung nach kommt das wirklich nur ganz ganz selten vor.
Ihr überlegt gemeinsam, wie ihr in Kontakt sein möchtet. Wahrscheinlich ist es sinnvoll, Mobil-Nr. auszutauschen. Mehr ist nicht nötig und das entscheidest ganz alleine du.
Eigentlich raten wir davon eher ab. Wir denken, dass ihr nicht in euren Privaträumen sein solltet und dass das nicht der Sinn des Mentorings für uns ist. Wir finden es daher immer besser, wenn ihr euch bei uns im Büro oder auch draußen trefft. Also informiere uns bitte vorab. Und denk daran, dass auch die Eltern ihre Einwilligung geben müssen.
In der Regel kann dein Mentee Deutsch. Wenn dein Mentee Fluchthintergrund hat, kann es sein, dass sein Deutsch noch nicht gut ist.
Wir denken, dass der Wert des Mentorings im 1:1 zwischen dir und deine*r Mentee liegt. Bitte deinen Mentee, das zu respektieren. Er/sie hat dazu auch in der Einstiegs-Qualifikation mit uns gearbeitet und weiß das eigentlich.
Dein Mentee wird dich krass respektieren und bewundert dich dafür, dass du dir Zeit nimmst und bereit bist, ihn / sie zu unterstützen.
Hürdenspringer – Mentees sind ganz lieb 🙂
Die Mentees wünschen sich jemanden, der / die ihnen zuhört, freundlich Fragen stellt und Mut zuspricht und ‚nicht gleich schimpft‘. Für eine*n Jugendlichen kann es super entlastend sein, wenn es einen Erwachsenen gibt, der nicht zur eigenen Familie gehört und mit dem man deshalb neutral sprechen kann.
Unsere Mentees kommen entweder von Kooperationsschulen, aus Unterkünften für Geflüchtete oder als Azubis auch aus ganz Berlin.
In jedem Projekt sind ca 20 Mentees.
Das hängt vom Projekt ab, zwischen 14 Jahre und 30 Jahre.
Unsere Mentees sind ganz normale Jugendliche, die sie jemanden wünschen, der / die ihnen zuhört, freundlich Fragen stellt und Mut zuspricht und ‚nicht gleich schimpft‘. Für eine*n Jugendlichen kann es super entlastend sein, wenn es einen Erwachsenen gibt, der nicht zur eigenen Familie gehört und mit dem man deshalb neutral sprechen kann.
Dein*e Mentee hat in der Einstiegs-Qualifikation erfahren, dass er immer zu uns kommen kann und sagen, wenn etwas nicht okay ist. Er / sie wird das tun. Unserer Erfahrung nach kommt das wirklich nur ganz ganz selten vor. Und natürlich kannst auch du immer zu uns kommen 🙂
Kann ich Mentor*in sein?
Mentoring ist eine Eins-zu-Eins-Beziehung zwischen einem/r Ratgebenden (Mentor/Mentorin) und einem/r Ratsuchenden (Mentee) über einen bestimmten Zeitraum. Wichtig ist, dass beide vertrauensvoll und mit viel Zeit und Geduld miteinander arbeiten. Ziel ist es, den/die MEntee in bestimmten Themen fit zu machen.
Wir bieten ganz regelmäßig Feedbackgespräche an und auch Supervision. Und, wir sind immer da! Du kannst uns immer schreiben oder uns anrufen oder einfach mit uns sprechen, wenn du im Projektbüro bist. Du engagierst dich ehrenamtlich und es soll dir ganz viel Spaß machen. Wenn du merkst, dass das so nicht mehr für dich stimmt, dann sprich bitte mit uns!
Es ist grundsätzlich ganz toll, wenn ihr euch im Projektbüro trefft. Das ist schon mal ein sicherer Rahmen und wir sind ja immer da. Wir empfehlen ein Feedbackgespräch mit uns. Dann können wir auch klären, welche Themen dich vielleicht belasten.
Jedes Projekt hat eine hauptamtliche Koordination, ihr habt also immer eine*n feste*n Ansprechpartner*in. Durch die Einstiegs-Qualifikationen seid ihr schon sehr gut vorbereitet und es finden außerdem regelmäßig Feedbackgespräche und auch Angebote zur Supervision statt. Als Tandem bieten wir euch an, an Veranstaltungen teilzunehmen, auch mit anderen Tandems zusammen. Wenn ihr Interesse an bestimmten Themen habt, dann organisieren wir hierfür dazu ein Seminar. Und schließlich feiern wir auch Feste zusammen.
Ja! Wenn ihr beide hier seid, spricht ja nichts dagegen?! Vielleicht habt ihr dann auch etwas mehr Ruhe für bestimmte Themen und könnt euch etwas eher treffen. Also wir sind jedenfalls da, falls wir andere Öffnungszeiten haben, informieren wir euch rechtzeitig.
Unbedingt! Die Mentees und auch die Eltern wissen, dass ihr keine Nachhilfelehrer*innen seid. Und es ist ja immer so, dass man irgendwas nicht kann… (dafür halt was anderes…)
Das ist jetzt richtig hart, aber leider nein. Bitte sprich uns nochmal persönlich an, vielleicht ist ja sonst keine Tandem am Start zu der Zeit, in der du kommst und dein*e Mentee liebt deinen Hund abgöttisch: dann machen wir natürlich eine unserer 100 Ausnahmen…
Du kannst gleich jetzt bei uns anrufen oder eine Mail schreiben:
030 / 22 32 76-24
huerdenspringer@unionhilfswerk.de
Du kannst auch bei uns vorbeikommen, Montags – Donnerstags sind wir von 10:00 – 20:00 im Büro. Aber ruf lieber vorher an, das ist auf alle Fälle sicherer.
Ja, unbedingt! Du kannst das mit einem Begleitschreiben von uns beantragen, dann ist es kostenlos.
Das wird von dem Projekt abhängen, in dem du mitmachen möchtest. Für einen Azubi kann es sogar richtig gut sein, sich am Wochenende mit dir zu treffen, weil er selber in der Woche kaum Zeit hat. Bei einem*r Schüler*in wird das anders aussehen. Hier können wir uns das nicht vorstellen und würden von einer Teilnahme abraten.
Aus unserer Erfahrung heraus wissen wir, dass Geduld, Humor und Zuversicht sehr gute Voraussetzungen sind, um ein*e gute*r Mentor*In zu sein. Wenn du es schaffst, deine*n Mentee in seinem / ihrem eigenen Tempo und Vorstellungen gemäß zu begleiten, dann wird alles perfekt! Versprochen!
Ja ganz bestimmt!! Hauptsache, du möchtest mitmachen. Manche Module werden wir auch online anbieten, mal gucken, was sich da anbietet. Sprich uns bitte an, wir finden bestimmt eine Lösung.
Ich komme selber aus einem anderen Land, mein Deutsch ist nicht so gut. Kann ich trotzdem mitmachen?
Ja, unbedingt! Es wird sehr schön für deine*n Mentee sein, zu erleben, dass auch du aus dem Ausland kommst und einige Hürden hier hattest. Und das macht es noch toller, dass du dich als Mentor*in engagierst.
Ganz zu Beginn führen wir ein Erstgespräch mit dir. Eigentlich haben wir dann schon ein ganz guten Eindruck von dir bekommen. Und bevor du mit deine*r Mentee anfängst, gibt es bei uns ja Einstiegs-Qualifikationen. In dieser Zeit werden wir immer wieder fragen, ob du noch Lust hast und dir diese Aufgabe vorstellen kannst. Daher wirst am besten du für dich rausbekommen, ob du ‚geeignet‘ bist.
Ja, unbedingt! Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo es steht ihr könnt euch dazu dann gemeinsam auf die Suche machen und unsere Koordination hilft euch dabei. Herzlich willkommen!
Wir bemühen uns, eure Wünsche zu berücksichtigen. Im Zweifelsfall können wir denen leider nicht immer entsprechen: so wie ihr zu uns kommt, tun das die Mentees auch und wir wissen daher nicht, wie viele Jungen oder Mädchen dabei sind…
Eigentlich und erst einmal nicht. Aber in den letzten 11 Jahren gab es auch immer wieder Ausnahmen, z.B. wenn Eltern nicht konnten oder bei einer Abschlussfeier. Wir denken, das muss gut durchdacht werden und es kann nur funktionieren, wenn der / die Mentee das wirklich unbedingt will.
Fragen zu den Aufgaben
Es gibt regelmäßig Feedback-Gespräche mit uns, da können wir dann zusammen überlegen, was zu tun ist. Wir vermuten mal, dass ihr dann stattdessen etwas anderes tolles macht und diese anderen Ziele für euch besser waren?
Klar, das ist immer super! Manche unserer Projekte bieten sich tatsächlich sehr dafür an. Denn auch beim ‚nur Freizeit miteinander verbringen‘ lernt man ja, z.B. Deutsch, was es im Kiez so alles gibt, wie eine Bibliothek funktioniert oder wie verrückte Eissorten schmecken. Also, alles gut!
Wir bieten ganz regelmäßig Feedbackgespräche an und auch Supervision. Und, wir sind immer da! Du kannst uns immer schreiben oder uns anrufen oder einfach mit uns sprechen, wenn du im Projektbüro bist. Du engagierst dich ehrenamtlich und es soll dir ganz viel Spaß machen. Wenn du merkst, dass das so nicht mehr für dich stimmt, dann sprich bitte mit uns!
Es ist grundsätzlich ganz toll, wenn ihr euch im Projektbüro trefft. Das ist schon mal ein sicherer Rahmen und wir sind ja immer da. Wir empfehlen ein Feedbackgespräch mit uns. Dann können wir auch klären, welche Themen dich vielleicht belasten.
Manchmal kommt es vor, dass sich dein Job ändert oder etwas in deinem Leben und dadurch weniger Zeit für dein Engagement bleibt. Wir bitten dich sehr, uns das ganz rasch mitzuteilen, damit wir eine gute Lösung finden können. Je eher wir das erfahren, umso größer ist die Chance, das wir entweder einen Weg finden, wie ihr trotzdem weitermachen könnt oder wie wir eine*n neue*n Mentor*in für deine*n Mentee finden.
Jedes Projekt hat eine hauptamtliche Koordination, ihr habt also immer eine*n feste*n Ansprechpartner*in. Durch die Einstiegs-Qualifikationen seid ihr schon sehr gut vorbereitet und es finden außerdem regelmäßig Feedbackgespräche und auch Angebote zur Supervision statt. Als Tandem bieten wir euch an, an Veranstaltungen teilzunehmen, auch mit anderen Tandems zusammen. Wenn ihr Interesse an bestimmten Themen habt, dann organisieren wir hierfür dazu ein Seminar. Und schließlich feiern wir auch Feste zusammen.
Ja! Wenn ihr beide hier seid, spricht ja nichts dagegen?! Vielleicht habt ihr dann auch etwas mehr Ruhe für bestimmte Themen und könnt euch etwas eher treffen. Also wir sind jedenfalls da, falls wir andere Öffnungszeiten haben, informieren wir euch rechtzeitig.
Unbedingt! Die Mentees und auch die Eltern wissen, dass ihr keine Nachhilfelehrer*innen seid. Und es ist ja immer so, dass man irgendwas nicht kann… (dafür halt was anderes…)
Das ist jetzt richtig hart, aber leider nein. Bitte sprich uns nochmal persönlich an, vielleicht ist ja sonst keine Tandem am Start zu der Zeit, in der du kommst und dein*e Mentee liebt deinen Hund abgöttisch: dann machen wir natürlich eine unserer 100 Ausnahmen…
Das wird von dem Projekt abhängen, in dem du mitmachen möchtest. Für einen Azubi kann es sogar richtig gut sein, sich am Wochenende mit dir zu treffen, weil er selber in der Woche kaum Zeit hat. Bei einem*r Schüler*in wird das anders aussehen. Hier können wir uns das nicht vorstellen und würden von einer Teilnahme abraten.
Ja, unbedingt! Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo es steht ihr könnt euch dazu dann gemeinsam auf die Suche machen und unsere Koordination hilft euch dabei. Herzlich willkommen!
Ja ganz bestimmt!! Hauptsache, du möchtest mitmachen. Manche Module werden wir auch online anbieten, mal gucken, was sich da anbietet. Sprich uns bitte an, wir finden bestimmt eine Lösung.
Fragen zum Projekt
Das erste Projekt ging 2009 an den Start. Die Idee, mit freiwillig engagierten Mentor*innen jungen Menschen beim Überwinden bestimmter Hürden zu helfen, hat seitdem immer wieder begeistern können. Es hat sich auch schon früh gezeigt, dass dieses Konzept gut funktioniert, weil alle freiwillig mitmachen und es einen klaren Rahmen gibt.
Eine Hürde ist ein Hindernis, es gibt beim Sport auch tatsächlich Hürdenlauf. Ein Hürdenspringer springt über dieses Hindernis.
Am Anfang, in den ersten Wochen finden wir das sehr gut. Dann habt ihr auch automatisch guten Kontakt zu uns und seid an einem Platz, an dem ihr gut arbeiten könnt. Oft sind auch andere Tandems da, das ist auch gut, weil ihr mitbekommt, dass andere auch arbeiten. Wenn ihr Azubis seid oder weit weg wohnt, treffen wir natürlich eine andere Vereinbarung.
Ihr könnt euch selbst einen Schreibtisch buchen. Wenn ihr anfangt mit eurem Tandem, bekommt ihr die Zugangsdaten.
Guckt bitte zunächst, ob ihr das auch könnt. Das gleiche gilt für zoom etc. Informiert uns bitte dazu, damit wir gemeinsam gucken können, ob ihr alles dafür habt. In Zeiten, in denen ihr euch nicht persönlich treffen könnt (Krankheit, zu viele Termine, Corona etc), ist das eine super Möglichkeit, um in Kontakt zu bleiben.
Natürlich! Ihr braucht ja von uns keine ‚Erlaubnis‘ dazu und wisst als Tandem am besten, wie ihr was macht. Durch die Vorgaben der Projekte ist es allerdings gut, wenn ihr uns regelmäßig Feedback gebt, was bei euch geht. Und am aller-aller-allerbesten ist es eh, wenn ihr euch im Projektbüro trefft!
Klaro! Du genießt als Mentor*in im Rahmen dieser Tätigkeit unseren Versicherungsschutz!
Deine Tätigkeit als Mentor*In ist ehrenamtlich. Wir können eine Aufwandsentschädigung zahlen. In der Regel liegt sie bei 15€ pro Monat und wird quartalsweise überwiesen. Bitte erkundige dich danach, ob das in ‚deinem‘ Projekt zutrifft, wir können das nicht grundsätzlich garantieren.
Ja, du kannst natürlich eine Teilnahmebescheinigung bekommen. Nachdem ihr die Einstiegs-Qualifikationen besucht habt, ist das sowieso vorgesehen. Solltest du zusätzlich etwas brauchen: sprich uns an, kein Problem!
Bevor du dich mit deine*r Mentee triffst, gibt es Einstiegs-Qualifikationen. In dieser Reihe erfährst du alles rund um’s Mentoring: was machst du so als Mentor*In, wie grenzt du dich gut ab, was könnte dein*e Mentee brauchen und warum und wo findest du Unterstützung durch uns. Am Ende bist du tipp top vorbereitet!
Meistens gehen unsere Projekte 2 – 3 Jahre. Das ist unterschiedlich und hängt von den ‚Förderkulissen‘ ab. Wir wünschen uns, dass ihr euch für 1 Jahr committet.
Es gibt verschiedene Förderprogramme für Projekte. Unsere Projekte haben unterschiedliche Förderkulissen. Fast immer sind es Förderungen aus dem Land Berlin, manchmal auch Bundesmittel und manchmal EU – Mittel. Ganz selten sind es auch Gelder privater Vereine oder Unternehmen.
Ja, wir haben eigene Kanäle, die ihr auch nutzen könnt. Sprecht uns bitte an! 🙂
Ja, die Teilnahme ist für alle freiwillig, sonst funktioniert es nicht!
Aktuell machen wir auch ein Projekt in Tempelhof-Schöneberg. Das Projektbüro dafür ist ebenfalls unser Neuköllner Büro.
JA! Wir führen regelmäßig Gruppentreffen durch. Ihr könnt so gut untereinander in Kontakt kommen und euch gemeinsam Infos zu wichtigen Themen bekommen. Wir mailen die Termine und Themen regelmäßig an euch.
Wahrscheinlich haben wir keinen Ausbildungsplatz sofort, aber wir kennen sehr viele Unternehmen, die ausbilden und die sehr gerne Mentees von uns ‚nehmen‘. Sprich uns bitte an!
Wenn deine Schwester in eines unserer Projekte passt, herzlich gerne! Komm einfach mal mit ihr rum, dann gucken wir!
Viele Mentees kommen aus nicht-deutschen Haushalten. Daher wirst du auf alle Fälle neue Erfahrungen machen. Wahrscheinlich wären die aber ebenso neu, wenn dein Mentee aus einem deutschen Haushalt kommt.
Wir bemühen uns, eure Wünsche zu berücksichtigen. Im Zweifelsfall können wir denen leider nicht immer entsprechen: so wie ihr zu uns kommt, tun das die Mentees auch und wir wissen daher nicht, wie viele Jungen oder Mädchen dabei sind.
Nein, wir bieten keine regelmäßige Nachhilfe an. Manchmal haben wir vor dem MSA Crashkurse, aber das hängt davon ab, ob es dafür eine*n Ehrenamtlichen gibt.
Die Stiftung Unionhilfswerk Berlin fördert und unterstützt bürgerschaftliches Engagement. Dazu gehört auch Mentoring. Zur Stiftung gehören die Gesellschaften des UNIONHILFSWERKS. Hier ist ein link: https://www.unionhilfswerk.de/ueber-uns/stiftung-unionhilfswerk-berlin.html
Fragen zu den Mentor*innen
Wahrscheinlich kommt dein* Mentor*in aus Berlin. Die meisten kommen aus Berlin. Manche kommen auch aus anderen deutschen Städten und manche aus anderen Ländern. Wir hatten schon Mentoren aus Neuseeland (sehr!weit!weg!)
Das fragen wir die Mentor*innen auch, wenn wir uns das erste Mal mit ihnen treffen. Meistens erzählen sie dann, dass sie früher jemanden hatten, der ihnen sehr gut geholfen hat, und dass sie das jetzt zurückgeben möchten. Manche erzählen auch, dass sie leider niemanden hatten und heute wissen, wie wichtig es gewesen wäre und dass sie deshalb selbst jemanden unterstützen möchten.
Wir finden es sehr gut, wenn ihr euch regelmäßig im Projektbüro trefft. Vielleicht kannst du dein*e Mentor*in fragen, ob du ihn/sie mal einladen darfst. Sei aber nicht enttäuscht, wenn es erst einmal nicht dazu kommt.
Das wissen wir nicht und es ist gut, wenn du ihn/sie das selbst fragt.
Nein, dein*e Mentor*in bekommt eine Aufwandsentschädigung. Damit kann er sein BVG-Ticket bezahlen, wenn er ins Projektbüro fährt.
Nein, das was dein*e Mentor*in hier macht, ist ehrenamtlich.
Das ist ganz unterschiedlich. Wir haben Mentor*innen, die seit vielen Jahren bei uns sind und schon viele Mentees auf ihren Wegen begleitet haben.
Du kannst deine*r Mentor*in ganz bestimmt mal was von zuhause mitbringen, wenn ihr backt oder Essen macht. Darüber freuen sich unsere Mentor*innen immer sehr. Aber am meisten freuen sie sich, wenn ihr mit euren Plänen vorankommt und ihr dann zusammen eure Erfolge feiern könnt.
Nein, unser Projekt findet ja nicht in der Schule oder bei deiner Ausbildung statt!
Wenn es um richtig schwierige Sachen geht: klar, wenn auch dein*e Mentor*in damit einverstanden ist. Dein*e Mentor*in ist kein*e Nachhilfelehrer*in, deswegen sprecht bitte ab, ob das für euch beide okay ist.
Bitte besprich mit deine*r Mentor*in, wie du ein Treffen absagen kannst. Wir denken, dass es am besten ist, wenn du das 2 Tage vorher über WhatsApp mitteilst. Dann kommt dein*e Mentor*in nicht ‚umsonst‘ ins Projektbüro.
Manchmal kann es sein, dass du dir das alles anders vorgestellt hast: kein Problem! Es soll dir Spaß machen, auch wenn es manchmal bestimmt anstrengend sein wird. Wenn du also nicht mehr mitmachen möchtest, sprich uns bitte an.
Dein*e Mentor*in wird dir dabei helfen, Bewerbungen zu schreiben und zu gucken, wo du deine Ausbildung gut machen kannst. Vielleicht übt ihr auch mal ein Vorstellungsgespräch. Ganz viele unserer Mentees haben einen Ausbildungsplatz gefunden.
Nein, unsere Mentor*innen sind nicht streng. Allerdings wissen wir nicht, was für dich streng bedeutet. Wenn du also findest, dein*e Mentor*in ist streng, dann sprich uns bitte an.
Wahrscheinlich ja. Aber wir haben auch Mentor*innen, die nicht deutsch sind.